Sanierung

GI DRB übernimmt alle Kosten
Das frühere Deponiegelände Le Letten ist 2011 nachhaltig gesichert worden, indem alle Schadstoffe, das heisst sämtliche Abfälle und das daruntergemischte Material, ausgehoben wurden. Die nachhaltige Sicherung war eine freiwillige Massnahme, die ausschliesslich zulasten der Trägerfirmen der GI DRB ging.

Komplette Überdachung
Während der Sanierung wurde die Deponie komplett überdacht. Die Abfälle verliessen den geschützten Bereich nur in geschlossenen Behältern. Auch waren alle Fachkräfte vor Ort mit einer speziellen Schutzausrüstung versehen. Damit wurde garantiert, dass weder Mensch noch Umwelt direkt mit den Abfällen in Kontakt kamen. Ferner wurde die Abluft der überdachten Deponie laufend gereinigt und überwacht sowie das Grundwasser rund um die Deponie abgepumpt, mit Aktivkohle behandelt und zur weiteren Entsorgung in eine spezialisierte Anlage gebracht. Das Regenwasser schliesslich wurde nach der Kontrolle in einem Ausgleichsbecken in den nahen Lertzbach geleitet.

Lückenlose Überwachung
Während der Sanierung wurde der Waldweg durch die Deponie für die Bevölkerung gesperrt. Sämtliche Zu- und Wegfahrten erfolgten über die eigens asphaltierte Zufahrtsstrasse. Der Deponieabfall wurde in dafür vorgesehenen Spezialanlagen in Deutschland thermisch behandelt bzw. verbrannt. Mit den rund einjährigen Bauarbeiten hatte die GI DRB das international erfahrene Generalunternehmen HIM GmbH beauftragt. Ein umfassendes Sicherheitskonzept stellte die lückenlose Überwachung und eine ständige Ansprechbarkeit von Einsatzkräften, wie Feuerwehr und Sanität, sicher.

Zusammenfassung Schlussbericht (französisch)
Projektpräsentation Juni 2012 (französisch)
Präsentation Zwischenbericht September 2011
Präsentation Zwischenbericht April 2011 (französisch)
Projektpräsentation
Technisches Projektdossier (französisch)
Arrêté préfectoral (französisch)
Illustrationen in hoher Auflösung

  • Abholzung des Deponiegeländes (Frühling 2010)

  • Aufstellen von Maschinen und temporären Installationen (Sommer 2010)
  • Entfernen der Deckschicht mit Zwischenlagerung auf dem Gelände (Sommer 2010)

  • Temporäre Baustellenabdeckung über dem Ausgrabungsbereich (ab Dezember 2010)
  • Aushub der Abfälle mitsamt den daruntergemischten Materialien und Verladung in dichte, hermetisch verschlossene Container. Abtransport zu spezialisierten Entsorgungsanlagen (ab Januar 2011)

  • Aushub der Abfälle abgeschlossen (Herbst 2011)

  • Auffüllen mit Material aus der Deckschicht und Mutterboden (Herbst 2011)
  • Anpassung der Geländestruktur an Nachbarparzellen (Herbst/Winter 2011)

  • Abschluss der Arbeiten durch Aufforstung des Areals (ab Herbst 2012)